Geschichte - Weinbauverein Podersdorf am See

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GESCHICHTE

Der Weinbau hat für die Gemeinde Podersdorf am See seit jeher eine besondere Bedeutung.

Schon in der Römerzeit wurde hier Wein angebaut und die Zisterzienser sorgten im Mittelalter für eine Wiederbelebung des Weinbaus. In der Mitte des 19. Jahrhunderts betrug die mit Weingärten bepflanzte Fläche zirka 100 ha und im  Jahre 1937 bewirtschafteten 267 Weinbauern zirka 300 ha Weingärten. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über den Weinbauverein gehen auf das Jahr 1951 zurück. Der Weinbauverein dürfte aber schon viele Jahre früher gegründet worden sein. Aus den ersten Berichten - ohne Datumsangabe - geht hervor, dass bereits ein Schichtenfilter an die örtlichen Weinbauern verliehen wurde.

1962 wurde die Winzergenossenschaft Podersdorf am See mit 41 Mitgliedern gegründet. Bereits 4 Jahre später umfasste der Weinbauverein 241 Mitglieder, welche sich für die Anschaffung eines neuen Filters, einer Korkmaschine sowie den Ankauf eines Untergrundlockerers einsetzten.

Im Sommer 1988 ging der Weinbauverein neue Wege in der Weinwerbung. Das bis dahin jährlich durchgeführte Zeltfest sollte durch das Podersdorfer Winzerfest abgelöst werden. Diese Festveranstaltung war in der Folge auch Beispiel gebend für andere Vereine im Ort sowie im gesamten Seewinkel.


In den darauffolgenden Jahren enstand auch die Idee des Martinilobens mit den Tagen der offen Kellertür und des mittlerweile traditionellen Hiata-Einzuges.
Diese Veranstaltung liegt heute voll im Trend und bekommt von Jahr zu Jahr mehr Zustrom aus allen Teilen Österreichs und den unmittelbar angrenzenden Nachbarstaaten.


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